>
Warum “Change Management” häufig nichts bringt

Warum “Change Management” häufig nichts bringt

Viele Organisation glauben, Motivation müsse immer von außen kommen.

Motivation wird häufig gefördert über Gehaltserhöhungen, Lob oder andere extrinsische Anreize. Besonders in Mode sind “Change Management Workshops”, bei dem Mitarbeitende – oft von aussenstehenden “Experten” – überzeugt werden sollen, den von der internen Führung vorgegebenen Kurs mitzutragen und toll zu finden.

Dabei wird übersehen, dass wahre, dauerhafte Motivation aus dem Inneren kommt. Wenn Organisationen ständig von außen motivieren oder überzeugen müssen, bleiben sie in einer Abhängigkeit, die langfristig weder für das Unternehmen noch für die Mitarbeiter gesund ist. Salopp gesagt, fördern wir damit eine Mentalität, bei der wir den “Hund zum Jagen tragen”.

Warum externe Motivation eine Sackgasse ist

Schiebt ihr ständig die Motivation eurer Teams an? Order weckt ihr den natürlichen eigenen Antrieb und fördert die Selbst-Entwicklung?

Kinder auf einem Spielplatz brauchen niemanden, der sie motiviert. Sie sind von Natur aus neugierig, wollen entdecken und Spaß haben. Wir haben diese innere Motivation alle in uns, sie wird nur oft durch äußeren Druck erstickt.

Wie ihr dauerhaft Selbst-Entwicklung fördert

Anstatt auf extrinsische Motivation zu setzen, solltet ihr eine Kultur schaffen, die den inneren Antrieb der Mitarbeiter fördert. Indem ihr Wertschätzung, Entwicklungsmöglichkeiten und eine sinnstiftende Aufgabe bietet, werden Mitarbeiter von selbst motiviert sein. Das natürlichste „Change Management“ ist, wenn ihr Betroffene frühzeitig zu Beteiligten macht.