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Bereite die Verhandlung vor

Bereite die Verhandlung vor

Vor einer wichtigen Verhandlung nimmst du dir 20 Minuten Zeit. Sie lohnt sich doppelt und dreifach!

Und was, wenn ich keine Zeit habe? 

Dann nimm dir zumindest 3 Minuten.

3-Minuten-Variante

  1. Wisse was du willst…
  2. warum du es willst…
  3. und warum du es verdienst!

Das ist das Wichtigste … aber nicht genug! Du weisst ja, das Geheimnis des Verhandlungserfolgs liegt darin, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen.  Also verdoppele die 3 Minuten.

6-Minuten-Variante

  1. Wisse was du willst…
  2. warum du es willst…
  3. und warum du es verdienst!

***

  1. Überlege: Was will die andere Person…
  2. warum will sie es …
  3. und warum glaubt sie es zu verdienen?

Noch besser vorbereitet bist du mit der…

20-Minuten-Variante

Meine Position: Was will ich erreichen? Was ist meine Maximalposition (mein Optimum)? Was ist meine Minimalposition?

Wenn ich nicht bekomme, was ich fordere auf welche anderen Optionen kann ich umschwenken?

Überlege das selbe für die andere Person. Was will sie maximal, minimal? Auf welche anderen Optionen könnte sie umschwenken?

Was habe ich davon, wenn ich meine Positionen behaupte? Was sind meine Interessen, Bedürfnisse, Hoffnungen, Befürchtungen?

Überlege das selbe für die andere Person. Warum will sie, was sie fordert? Um was geht es ihr?

Was sind die gemeinsamen Interessen?

Welche Optionen gibt es, um die Interessen beider Personen zu erfüllen? Öffne deinen Geist für neue Varianten!

Wieso ist es legitim, dass ich bekomme, was ich will? Welche objektiven Kriterien stützen meine Position? Wie leite ich meine Position schrittweise her? Welche Bezüge zu Regelwerken, Standards, Verträge, Gesetze, Präzedenzfällen, Beispielen erzeugen Legitimität?

Wie wird die andere Person begründen, dass ihre Position objektiv gestützt und mit Bezügen zu Standards legitimiert ist?

Antizipiere den Ausgang: Welche Varianten der Verpflichtung (vereinbarte Verhandlungsresultate) könnten wir am Gesprächsende erzielt haben?

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.