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Fallstudie KLW: FORMAT12 – Nachhaltige Werbeflächen und Upcycling von Plakaten

Fallstudie KLW: FORMAT12 – Nachhaltige Werbeflächen und Upcycling von Plakaten

Ausgangssituation:

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger werden, suchen Unternehmen nach innovativen Wegen, um diese Werte in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren.

Herausforderung:

Werbeflächen sind oft kurzlebig und werden nach ihrer Nutzung entsorgt. Wie kann man diese Plakate sinnvoll und nachhaltig weiterverwenden, anstatt sie zu Abfall werden zu lassen?

Lösungsansatz:

FORMAT12, ein Unternehmen aus der Schweiz, bietet nicht nur auffällige Werbeflächen an strategischen Standorten, sondern hat auch einen innovativen Ansatz zum Upcycling entwickelt. Nach ihrer Nutzung werden die Plakate nicht entsorgt, sondern in trendige und nachhaltige Produkte wie Rucksäcke, Taschen und Beach-Bags umgewandelt. Jedes Produkt wird in der Schweiz handgefertigt und ist ein Unikat. Dieser Ansatz reduziert Abfall, fördert die lokale Produktion und bietet Kunden einzigartige Produkte.

Inspiration für KMU:

FORMAT12 zeigt, wie Unternehmen durch kreative und nachhaltige Lösungen einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können, während sie gleichzeitig wirtschaftlichen Wert schaffen. Die Beispiel zeigt, dass man Abfall reduzieren und gleichzeitig wertvolle Produkte für Kunden schaffen kann.

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.