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Fallstudie KLW: FREITAG – Nachhaltige Taschen und Accessoires aus recycelten Materialien

Werkzeuggürtel mit Werkzeugen in einer Werkstatt, Hand hält Zange.

Ausgangssituation:

In einer Zeit, in der die Modeindustrie für ihren erheblichen ökologischen Fußabdruck kritisiert wird, suchen Verbraucher nach nachhaltigen Alternativen. Viele Produkte, insbesondere Taschen und Accessoires, werden oft aus nicht nachhaltigen Materialien hergestellt und tragen zur Umweltverschmutzung bei.

Herausforderung:

Es besteht die Notwendigkeit, nachhaltige Modeoptionen zu schaffen, die sowohl stilvoll als auch umweltfreundlich sind. Die Herausforderung besteht darin, Materialien zu finden, die recycelt werden können, und sie in hochwertige Produkte umzuwandeln, die den Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen.

Lösungsansatz:

FREITAG, ein Unternehmen aus Zürich, hat diese Herausforderung angenommen. Im Jahr 1993 suchten die Grafikdesigner Markus und Daniel Freitag nach einer funktionalen, wasserabweisenden Tasche und kamen auf die Idee, recycelte LKW-Planen zu verwenden. Heute stellt FREITAG eine Vielzahl von Taschen und Accessoires aus recycelten Materialien her, darunter PET-Stoffe, LKW-Planen und andere Upcycling-Materialien. Das Unternehmen hat auch innovative Konzepte wie “S.W.A.P.” (Shopping Without Any Payment) eingeführt, einen Tinder-ähnlichen Taschenaustausch für Kunden.

Inspiration für KMU:

FREITAG ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Unternehmen durch kreative Lösungen und nachhaltige Praktiken einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können. Das Beispiel zeigt, dass es möglich ist, Mode, Funktionalität und Nachhaltigkeit erfolgreich zu kombinieren.

Antworten

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