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Fallstudie KLW: Transformation in der Mikroschalter-Branche – Vom linearen zum kreislauffähigen Geschäftsmodell

Elektroniker arbeitet an Platine mit Oszilloskop und Multimeter im Labor.

Ausgangslage:

In einer globalisierten Welt, in der Mikroschalter-Hersteller 60% ihrer Kunden und Umsätze in der EU verzeichnen, wächst der Druck, nachhaltige und transparente Lösungen zu bieten. Europäische Kunden fordern verstärkt kreislauffähige Produkte. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung den entschlossenen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft beschlossen.

Herausforderung:

Das bisherige Geschäftsmodell des Unternehmens war linear und folgte dem Prinzip “Produzieren, Liefern, Vergessen”. Die Notwendigkeit, rasch kreislauffähige Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, erforderte eine radikale Neuausrichtung des Geschäftsmodells. Diese Transformation betraf alle Ebenen des Unternehmens, vom Verwaltungsrat über die Geschäftsleitung bis hin zu den Mitarbeitenden.

Lösungsweg:

Um den Transformations-Pprozess effektiv zu gestalten, wurde ein Beirat ins Leben gerufen. Dieser Beirat bestand nicht nur aus Branchenexperten, sondern integrierte auch die vielfältigen Perspektiven der Mitarbeiter – unabhängig von ihrer kulturellen Herkunft oder Bildung. Diese Diversität wurde als Kreativitäts-Potenzial erkannt und genutzt. Eine offene, lernbereite und fehlertolerante Unternehmenskultur war dabei entscheidend. Das Unternehmen war bereit, unkonventionelle Ideen zu akzeptieren und nicht nur den Return-on-Investment als Maßstab für den Erfolg zu nehmen.

 

 

Antworten

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