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Produkte beim Kunden sind Euer Lager der Zukunft

Produkte beim Kunden sind Euer Lager der Zukunft

Fallstudie: Kyburz – Sicherung von Ressourcen durch innovative Rückkaufprogramme

Ausgangssituation: 

In einer Zeit, in der Ressourcen immer knapper werden, stehen Unternehmen vor wachsenden Herausforderungen. Kyburz, ein Schweizer Unternehmen, spürt die Auswirkungen dieser Versorgungsengpässe deutlich. Sei es durch Lieferausfälle aufgrund von globalen Konflikten oder durch unerwartete Ereignisse wie den Corona-Ausbruch in asiatischen Fabriken – die Produktion kann schnell zum Stillstand kommen. Auch der Dienstleistungssektor bleibt nicht verschont, wenn beispielsweise PCs nicht mehr geliefert werden können.

Herausforderung: 

Die zentrale Frage, die sich Kyburz und viele andere Unternehmen stellen, lautet: “Wie können wir die Ressourcen von morgen sichern, die sich heute im Besitz unserer Kunden befinden?”

Lösungsansatz: 

Kyburz hat eine innovative Strategie entwickelt, um diesem Problem zu begegnen. Das Unternehmen hat mit seinen Hauptkunden Verträge abgeschlossen, die es Kyburz ermöglichen, Produkte am Ende ihres Lebenszyklus zu einem festgelegten Preis zurückzukaufen. Dieses Rückkaufprogramm bietet Kyburz die Möglichkeit, bereits vorhandene Ressourcen wiederzuverwenden und somit die Kosten für die Neubeschaffung erheblich zu reduzieren. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Ansatzes ist die Reduzierung der Umweltbelastung durch die Wiederverwendung von Ressourcen.

Inspiration: 

Denkt darüber nach, welche Produkte in eurem Unternehmen für ein Rückkaufprogramm in Frage kommen könnten. Produkte mit einem hohen Materialwert oder Investitionsgüter bieten sich besonders an. Nutzt solche Programme als Chance, eure zukünftigen Ressourcen zu sichern und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.

Ausgangssituation

Die verfügbaren Ressourcen werden immer knapper. Unternehmen wie die Firma Kyburz (www.kyburz-switzerland.ch) bekommen diese Versorgungsengpässe zu spüren. Die Ursachen dieser Unsicherheiten sind vielfältig.  Ausfälle von Lieferungen, auf Grund von Konflikten und Lock-downs (Corona-Ausbrüche in asiatischen Fabriken), sind aktuell fast an der Tagesordnung. Dies führt zu Stillständen in der Produktion. Der Dienstleistungssektor ist ebenfalls betroffen, da bspw. PC’s nicht mehr geliefert werden können. 

Herausforderung

Die Kunden von heute besitzen die Ressourcen von Morgen. Nur wie komme ich dazu, diese wieder zu beschaffen? 

Lösungsweg

Das Schweizer Unternehmen Kyburz (www.kyburz-switzerland.ch)  hat mit seinen Grosskunden vertraglich vereinbart, gelieferte Produkte, die am Ende des Lebenszyklus angelangt sind, zu einem bestimmten Preis zurückzukaufen.

Dieser Rückkauf erlaubt es dem Unternehmen, auf bereits vorhandene Ressourcen zurückzugreifen.  Dabei kann Kyburz die Kosten, die bei der Wiederbeschaffung der Ressourcen anfallen würden, zu einem gewichtigen Teil reduzieren. Als Nebeneffekt wird, durch die Wiederverwendung der Ressourcen, die Umweltbelastung reduziert.

Inspiration

Überlegt Euch, welche Produkte bei Euch für ein Rückkauf-Programm in Frage kommen. Die idealen Voraussetzungen bieten Produkte, mit einem hohen Materialanteil, Investitionsgüter etc. 

Sichert Euch so, Eure Ressourcen der Zukunft. 

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.