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Mit “Wartung/Unterhalt” könnt Ihr Geld verdienen

Mit “Wartung/Unterhalt” könnt Ihr Geld verdienen

Mit “Wartung/Unterhalt” könnt Ihr Geld verdienen

Ausgangssituation

Das Schweizer Unternehmen Schindler produziert Aufzüge und Rolltreppen. Diese Investitions- und Gebrauchsgüter sind auf langfristige Verwendung ausgelegt. Damit deren Verwendung reibungslos funktioniert, ist regelmässige Wartung eine Vorraussetzung. 

Herausforderung

Kunden, die solche Aufzüge und Rolltreppen kaufen, erwarten  selbstverständlich eine möglichst langfristige und reibungslose Nutzung. Damit diese über die gesamte Nutzungsdauer sichergestellt ist, muss ein Wartungsvertrag abgeschlossen werden.

Lösungsweg

Der Schweizer Aufzughersteller Schindler bietet seinen Kunden,  je nach Gebrauchshäufigkeit Aufzüge und Rolltreppen , unterschiedliche Wartungs- und Serviceverträge an. Diese Abstufung erlaubt es Schindler, den  Kunden die jeweilig richtige Dienstleistung anzubieten. Mit diesen Verträgen hat Schindler ein langfristiges Einkommensmodell etabliert und verdient so an den gelieferten Aufzügen und Rolltreppen über Jahre Geld. 

Inspiration

Überlegt Euch, für welches Produkt Ihr  möglicherweise Wartungs- und Serviceverträge anbieten könnt.  Die idealen Voraussetzungen sind neben Investitionsgütern, auch bei qualitativ höherwertigen Produkten (wie beispielsweise Kaffeemaschinen für die Gastronomie) zu finden. Ein anderes Beispiel hierfür sind Massschuhe, diese halten bei guter Wartung ein Leben lang. 

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.