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Fallstudie zur KLW: ThermHex – Ressourcen schonen durch clevere Technologien

Fallstudie zur KLW: ThermHex – Ressourcen schonen durch clevere Technologien

Ausgangssituation:

In einer Welt, in der die Nachfrage nach leichten, aber stabilen Materialien in verschiedenen Industrien wie Automobilbau, Schiffsbau und Bauwesen stetig zunimmt, suchen Unternehmen nach innovativen Lösungen, die sowohl effizient als auch umweltfreundlich sind.

Herausforderung:

Traditionelle Materialien wie Metall und Holz können schwer und ressourcenintensiv sein. Wie kann man leichtere, aber dennoch stabile Materialien herstellen, die weniger Ressourcen verbrauchen und einen geringeren ökologischen Fußabdruck haben?

Lösungsansatz:

ThermHex nimmt diese Herausforderung an, indem es eine neue Generation von Wabenkernen für Sandwichpaneele entwickelt, die aus Polypropylen hergestellt werden. Diese Wabenkerne sind nicht nur leicht und stabil, sondern werden auch durch ein kontinuierliches Produktionsverfahren hergestellt, das ressourceneffizient und kostengünstig ist. Darüber hinaus ist Polypropylen recycelbar, was den Lebenszyklus des Materials verlängert und die Umweltauswirkungen verringert.

Ergebnisse:

Durch die Einführung dieser innovativen Technologie hat ThermHex es Unternehmen ermöglicht, leichtere und stabilere Produkte zu entwickeln, während gleichzeitig der Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung reduziert werden. Kunden aus verschiedenen Branchen haben die Vorteile dieser neuen Materialgeneration erkannt und integrieren sie in ihre Produkte, was zu einer breiteren Akzeptanz und einer positiven Umweltauswirkung führt.

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.