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Was ist “digitaler Wandel”?

Zwei Kinder auf dem Sofa mit digitalen Geräten.

Wenn man von «Wandel» spricht, meint man die Veränderung bzw. den Übergang von einem Zustand zu einem anderen. Im Alltag reden wir derzeit häufig vom demographischen Wandel (wir werden älter), vom Klimawandel (wir heizen den Planeten auf), vom Zeitenwandel (wir müssen uns auf Pandemien und Kriege einstellen) –  oder eben vom digitalen Wandel.

Digitaler Wandel verstehen wir als Teil des gesellschaftlichen Wandels, also wie wir Menschen arbeiten, leben, kommunizieren etc.

Treiber des digitalen Wandels sind neue Technologien, die uns durch die Wirtschaft und den Staat nahegebracht werden. Arbeiten, leben und kommunizieren tun wir heute eben schon ganz anders als noch vor ein paar Jahren. Die Generation, die mit den unzähligen digitalen Helfern aufgewachsen ist, also die sogenannten “Digital Natives”, ticken z.B. anders als die Generation, die die Digitalisierung erst im Laufe der Zeit erfahren hat.

Digitale Transformation und digitaler Wandel gehen Hand-in-Hand. Die Technik macht vieles möglich. Es ist aber immer die Gesellschaft, die entscheidet, was, wie und wo am Ende genutzt wird. Die zahlreichen Wandel stehen dabei in Abhängigkeit. Wir können z.B. entscheiden, ob wir den Klimawandel mit (noch) energiehungrigen Crypto-Währungen weiter anheizen wollen oder nicht. 

Quelle: in Anlehnung an: „Träge Transformation. Welche Denkfehler den digitalen Wandel blockieren“ von Sascha Friese und Johanna Sprondel (sehr empfehlenswert)

 

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