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Gruppengespräch anregen mit lösungs- & ressourcenorientierten Fragen

Gruppengespräch anregen mit lösungs- & ressourcenorientierten Fragen

Geht es technisch, die Lösung zu verdecken, so dass der Tln rätseln muss? Frag so wird mit Button gezeigt.

Mit gut formulierten Fragen kommt das Gespräch in Schwung.

Ungünstige Frage

Einsicht

frag so

Warum geht das nicht?

Die Frage zielt auf die Ursache des Problems. Vielleicht erfahren wir die Ursache des Problems. Oft erzeugt die Frage aber betretenes Schweigen oder Unmut wird laut in Form von Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen, Ausreden, Vorwürfen etc.

Was braucht’s damit es geht?

Wie konnte das passieren?

Gleich wie oben – es braucht eine lösungsorientierte Frage

Wie können wir das verhindern?

Was müssen wir ändern?

Wie können wir das korrigieren?

Was können wir daraus lernen?

Wieso sagt Ihr so wenig?

Das ist ein Vorwurf in Frageform. Fragen wir doch lieber nach einer Verbesserung.

Was würde Euch helfen, mehr zu sagen?

Wie können wir das Gruppengespräch in Schwung zu bringen?

Wo zeigt sich das Problem?

Die Frage macht das Problem greifbar. Hoffentlich wird ein Beispiel zu Tage gefördert. Man könnte aber auch nach einer Ausnahme fragen, wo das Problem nicht passiert ist.

Wo zeigt sich das Problem nicht oder weniger? Und was war da ausschlaggebend?

Wie können wir das wiederholen?

Wann ging es schlecht?

Gleich wie oben

Wann ging es besser?

Was können alle beitragen, damit es gut geht?

 

 

Fazit: die Fragen links sind nicht grundsätzlich schlecht. Sie sind einfach etwas schwer verdaulich (darum dosieren): problemorientiert, vergangenheitsorientiert und nicht-ressourcenorientiert. Die Fragen rechts sind geeigneter, wenn man positiv anregen möchte. Und das wollen wir doch, oder?

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.