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Mitarbeiterförderung Selbstreflexion anregen und ressourcenorientiert auswerten

Mitarbeiterförderung Selbstreflexion anregen und ressourcenorientiert auswerten

Förderbedarf! Stell dir vor, du bist Chef und einer deiner Mitarbeiter verhält sich ganz und gar nicht lobenswert, was seine Prioriätensetzung betrifft. Er verzettelt sich ständig, sodass er seine Vorhaben nicht umsetzt. Selbstverständlich hast du das schon konstruktiv kritisiert. Leider ohne Erfolg. Natürlich könntest du jetzt den Druck erhöhen – du zweifelst aber daran, dass mehr Druck helfen wird. Hier ist eine Alternative:

Frage nach einer Selbsteinschätzung. Das bringt dich aus der Bewerterrrolle heraus und fördert die Selbstreflexion der anderen Person. Vielleicht kannst du zumindest die Selbstreflexion loben. Das wird sicher Ressourcen hervorbringen, die du stärken kannst.

 

Frage zum Beispiel so: Wie gut ist es dir in dieser Woche gelungen, die Prioritäten richtig zu setzen? Zeichne einen Verlauf von Montag bis Freitag.

 

Bild mit Verlauf

 

Interessiere dich für die Ressourcen. Frage:

Welcher Tag war der beste?

Wann war der Tag mit der besten Verbesserung zum Vortag?

An welchem nicht so guten Tag hast du die Prioriätensetzung am frühesten wieder zum Besseren wenden können?

Wie konntest du dich zwei Tage lang auf einem guten Stand halten?

Was hätte es gebraucht, um den tiefen Stand am Mittwoch etwas zu heben?

 

Das ressourcenorientierte Fragen wirkt wie Lob: ermutigend, aufbauend, stärkend. Viel Erfolg damit!

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.