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Wie funktionieren die Fragebögen?

Wie funktionieren die Fragebögen?

Das Dilemma von Fragebögen

Im Alltag werden wir oft gebeten, Fragebögen auszufüllen. Allzu gerne machen wir das meistens nicht. Das hat auch oft mit den Fragebögen zu tun.

Einige Fragebögen sind wirklich sehr lang. Das ermüdet uns schnell. Andere sind wiederum sehr kurz. Vor allem wenn Fragebögen kurz sind, sollen wir oft Aussagen beurteilen, die viele “und-Kombinationen” im Satz haben. Z.B. “Wir haben eine schlagkräftige Strategie definiert, kommuniziert und erfolgreich umgesetzt“. In Wahrheit sind das 3 separate Fragen, die jeweils eine eigenständige Bewertung verdienen.

Schliesslich werden wir oft anhand einer ausgedehnten Likert-Skala aufgefordert, dies zu beurteilen, und zwar von “überhaupt nicht” bis hin zu “vollumfänglich”. Überfordert kreuzen wir im Zweifel die Mitte an.

Vor allem bei schwierigen Fragen oder bei neuen Themen fehlt uns zur seriösen Beantwortung häufig der Kontext, das Wissen oder wichtige Details. Wir beantworten in der Konsequenz nicht selten Fragen rein aus dem Bauch heraus.

Letztlich werden viele Fragen einer einzigen Person gestellt. Beispielsweise einer Führungskraft. Diese soll nicht selten ein sehr breites Thema kompetent adressieren. Dies geht in unserer arbeitsteiligen Welt aber an der Realität vorbei. Das Wissen ist heute auf viele Know-Know Träger verteilt. 

Bei Erfolgsucher gehen wir daher anders vor.

Grundlagen und Zweck der Fragebögen

  • (Fast) alle Fragebögen sind optional: Du entscheidest, ob du sie ausfüllst.
  • Deine Mitarbeit zählt: Je gewissenhafter du die Bögen ausfüllst, umso grösser ist der Nutzen für dich und das Team.
  • Optionale Vertiefung: Du hast in vielen Fragebögen die Möglichkeit, Fragen vertieft zu beantworten. Eine Vertiefung ist sehr wertvoll für euer Team und euren Bericht.
  • Gesamtbild: Alle im Team füllen dieselben Fragebögen aus. So können allen mit ihrem spezifischen Know-how und Wissen beitragen.

Bedienung und Symbolik

  • Einführung in die Materie: Du wirst nie unvorbereitet mit Fragen konfrontiert. Vor jedem Fragebogen erhältst du eine Einführung, sodass du genau weisst, welches Thema dich erwartet. Es kann sein, dass das Vorwissen auch in anderen Erfolgswegen erklärt wird. 
  • Weiss nicht“: Wenn du eine Frage nicht beantworten kannst, dann antworte nicht. Nicht antworten zählt automatisch als “weiss nicht“.
  • Bewertungssystem: Wir nutzen in der Regel eine 4er Likert-Skala. Das bedeutet, es gibt keine neutrale Antwortmöglichkeit wie “Egal”. Du wählst zwischen “eher ja” und “eher nein”.
  • Auswahlfelder und Prioritäten: Oft kannst du nur eine begrenzte Anzahl von Optionen ankreuzen. Das dient dazu, Prioritäten zu setzen. Einige Bögen verlangen auch, dass du zuerst Optionen auswählst und sie dann nach ihrer Wichtigkeit ordnest.
  • KI-Unterstützung: In einigen Fragebögen kann dich die KI optional unterstützen. Die KI gibt dir unter anderem Inspirationen und auch manchmal eine Rechtschreib-Korrektur.

Datenschutz und Anonymität

  • Anonyme Bewertungen: Bei Bewertungsfragen sind keine Rückschlüsse auf Personen möglich. Teile also frei und ohne Bedenken deine Einschätzung mit!
  • Personalisierte Textantworten: Beachte, dass Textantworten den Autor anzeigen. Das Team soll so wissen, mit wem es über einen bestimmten Punkt diskutieren kann.
  • Geschütztes Umfeld: Nur das Team selber kann später die Team-Auswertungen sehen. 

Besonderheiten und wiederholte Eingaben

  • “Smarte Fragebögen”: Unsere Fragebögen sind intelligent. Sie erkennen, ob du sie schon einmal ausgefüllt hast und informieren dich darüber. Zudem aktualisieren sie sich automatisch.
  • Wiederholte Eingaben: Einige Fragebögen lassen sich mehrmals ausfüllen. Manche berücksichtigen nur deine neuesten Antworten, während andere alle deine Eingaben speichern und auswerten. Nach dem Absenden wird dir angezeigt, um welche Art von Fragebogen es sich handelt.
  • Persönliche Entwicklung: Einige Bögen dienen deiner persönlichen Entwicklung und sind nur für dich einsehbar. Das gilt in erster Linie für dein digitales Notizbuch.

Speicherung und Nach-Bearbeitung

  • Automatische Verarbeitung: Nachdem du “Senden” geklickt hast, werden deine Antworten gespeichert. Oft werden dabei auch gleich Berichte dynamisch aktualisiert. Du bekommst eine Bestätigung, sobald die Daten erfolgreich gespeichert wurden. Viele Fragebögen geben dir eine individuelle Zusammenfassung deiner Eingaben als Bestätigung.
  • Sichtbarkeit deiner Eingaben: Deine Eingaben siehst du an den im Erfolgsweg dafür vorgesehenen Stellen. In der Regel sind das Schritte, in denen Berichte angezeigt werden. 
  • Bearbeitung deiner Eingaben: Du kannst deine Textantworten in den Auswertungen löschen. Unter bestimmten Bedingungen sind manchmal auch Nachbearbeitungen möglich. Das ist dann der Fall, wenn keine weiteren Abhängigkeiten bestehen. Eine Abhängigkeit besteht, wenn dein Text mit einem Auswahlfeld (z.B. “Idee”) verknüpft ist.

In Summe haben die Fragebögen folgenden Nutzen für euch:

  • Ihr wisst immer, was ihr da ausfüllt 
  • Ihr habt beim Ausfüllen minimalen Aufwand
  • Ihr habt immer die Wahl – ob und wie wieviel ihr mitteilen wollt
  • Ihr könnt wirklich alle zum Erfolg beitragen
  • Ihr fördert eure Entscheidungs- und Prioritäten-Freude
  • Ihr sammelt auf einfache Art sehr wertvolle Erkenntnisse

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.