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Wie hilft das System bei der Priorisierung?

Wie hilft das System bei der Priorisierung?

Das Dilemma vieler Optionen

Wir leben in einer “Multi-Options-Gesellschaft”. In Alltag und Beruf sind wir umzingelt von Angeboten, neuen Chancen, Technologien und Optionen. Schon bei der Bestellung eines Kaffees haben wir manchmal bis zu 10 Kriterien. Kein Wunder, dass wir uns mit Entscheidungen schwer tun und schnell Entscheidungsmüde werden. 

Wenn wir die falsche Wahl beim Kaffee treffen, ist das nicht weiter schlimm. Tun wir das bei fundamentalen Dingen wie bei der Wahl einer IT-Plattform, hat es grosse Auswirkungen. Nicht entscheiden und “zu viel Bälle gleichzeitig in der Luft halten”, ist aber auch keine gute Idee.

Förderung der Entscheidungs-Freude

Das Erfolgsucher-System motiviert alle Teilnehmenden, Entscheidungen zu treffen und zu priorisieren. Das fängt schon bei Fragebögen an. Es gibt kein “neutral”.

Das System hilft euch auch, dass ihr angesichts der Fülle an Optionen nicht nur die Bäume, sondern auch den Wald seht. Grundlage aller euer Prioritäten sind stets fundierte Indikatoren und Berichte. So seid ihr nicht gedrängt, ins Blaue hinein entscheiden.  

Beispiel einer Priorisierung beim Risiko-Management

In diesem Beispiel berechnet das System auf Basis zahlreicher Fragebögen dynamische Risikoampeln. Das System weist euch durch Ampel-Farben auf potenzielle Stolperfallen hin und zeigt bei Bedarf die zugrundeliegenden Indikatoren an.

Das heisst aber noch lange nicht, dass das System richtig liegt. Jeder Teilnehmer wird also gebeten, das zu verifizieren:

  • 1. Priorisierung: Das System fragt euch in diesem Beispiel, welche 3 Risiken (oder weniger bzw. keine) aktuell wirklich für euch relevant sind
  • 2. Priorisierung: Dann bittet das System euch, die 3 von euch identifizierten Risiken nach Gefahrenpotenzial zu priorisieren.

Übrigens:

In der realen Welt machen wir die Team-Priorisierung in einem Workshop häufig auf einem Whiteboard oder Flipchart und nutzen dafür Post-It Zettel mit Klebepunkten. Das geht natürlich auch und es ist äussernd auflockernd.

Das Erfolgsucher-System hat für euch folgende Vorteile bei der Priorisierung:

  • Es können alle Beteiligten priorisieren – auch die, die nicht im Workshop sind
  • Es gibt für Entscheidungen fundierte Anhaltspunkte statt etwa nur das Bauchgefühl
  • Es gibt keinen “Bias”, weil jeder ohne Kenntnis der anderen priorisiert
  • Es kann stufenweise priorisiert werden, was die Sache vereinfacht
  • Die für Menschen sehr aufwändige Auswertung macht das System live 

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.