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Denkwürdige Geschichte zu den Nachteilen der Digitalisierung

Denkwürdige Geschichte zu den Nachteilen der Digitalisierung

Eines Tages war ich in Leipzig auf der Suche nach dem Stasi-Museum. Die ostdeutsche Staatssicherheit war früher berüchtigt für die rigorose Überwachung der Bevölkerung der DDR. Ich fragte einen älteren Ostdeutschen nach dem Weg und kam mit ihm in ein denkwürdiges Gespräch.

Unter anderem fragte ich ihn, ob die Dinge im Alltag nun besser seien als im Sozialismus. Darauf sagte er mir: 

Früher habe ich 3 Tage gebraucht, um gute Dinge zu finden, sich anzustellen und zu kaufen. Heute brauche ich 3 Tage, um im Internet herauszufinden, was wirklich gut ist und wo es den besten Preis gibt. Das ist doch beides bescheuert!“.

Dann erzählte er mir, wie er von der Stasi bespitzelt wurde. Wie seine Briefe geöffnet wurden, wie dokumentiert wurde, mit wem er sich trifft, wann er in die Kirche ging und wie er sich politisch äusserte. Er hatte zwar eine Ahnung von der Überwachung aber keinerlei Vorstellung von dessen Ausmass.

Ich betrat schliesslich das Stasi-Museum und beobachtete, wie zwei Jugendliche sich über den ehemaligen Überwachungssaat empörten, Fotos machten und diese dann in den “sozialen Medien” wie Facebook teilten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.