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Lobe so

Lobe so

(1) echt

Sei echt – warum? Wenn du beim Loben nicht echt bist, dann denken andere, du seist es sonst auch nicht. Wenn du aufrichtig bist, gibst du der anderen Person die Chance es auch zu sein. Echtheit stärkt dein Charisma, d.h. du wirkst überzeugend.

Wisse haargenau, warum du die andere Person lobst und stehe dazu.

Lobe im stimmigen Verhältnis, d.h. nicht zu stark aber auch nicht zu schwach. Die Intensität muss passen zur Person und zur Situation. Dazu gehört auch, dass du keine Selbstverständlichkeiten lobst. Das wäre unüberlegt.

 

Ganz toll, wie du die Schublade wieder zugemacht hast… weckt im Gegenüber die Frage: Will der mich veräppeln?

(2) spezifisch

Mach das Lob nachvollziehbar. Schildere präzise, welches Verhalten du wo, wann beobachtet hast und bereichernd fandest.

 

Das war grossartig! Was genau?

 

Du bist ein Supertyp! Was gefällt dir konkret?

 

Ich bin stolz auf dich! Weswegen?

(3) Anstrengungen

Natürlich geht es in erster Linie um das Resultat. Noch kraftvoller wird das Lob aber, wenn du auch die Anstrengungen lobst, die zum Ziel geführt haben. Das hat mehrere Vorteile: Du kannst so auch jemanden ermutigen, der nicht erfolgreich war, aber sich stark eingesetzt hat.

Wenn eine Person erfolgreich war, durch Zufall oder ohne Einsatz und sie wird dafür gelobt, dann könnte sie sich sagen:

Ich habe zwar kaum Einsatz geleistet, aber das war schon mehr als genug. Also mach ich künftiger weniger. verstärkt den Minimalismus

Ich habe keinen Hebel gehabt auf den Erfolg, und werde gelobt, d.h. es ist gewollt, dass ich keinen Einfluss nehmen kann. unterwandert die Selbstwirksamkeit

 

Wenn mein Tennislehrer mir sagt: «Das Ergebnis gefällt mir.», dann bedeutet das, der Schlag war übel – du kannst froh sein, dass dein Ball ins Feld ging.

 

Vielleicht ein Cartoon. Einer mit Sprechblase, der andere mit Gedankenblase.

 

Hier ist ein Gedicht, wo die Art und Weise über das Resultat gestellt wird.

 

For when the One Great Scorer comes
To write against your name,
He marks-not that you won or lost-
But how you played the game.

Grantland Rice

 

Beispiel:

Sepp, ich bin begeistert vom Anlass, den du für den Kunden veranstaltet hast. Es ist das Resultat von grossem Einsatz von dir: viel Zeit, Sorgfalt und weitreichenden Überlegungen. Vielen Dank für alles, was dafür getan hast.

 

Dass man die Anstrengung schon als Leistung betrachtet setzt natürlich eine gewisse Grosszügigkeit voraus.

Lies hier einen Post zum Thema. Lobe grosszügig

 

(4) Auswirkung

Das Verhalten der zu lobenden Person hat eine positive Wirkung erzeugt. Zeige diese auf. Erkläre wie sich das Handeln auf dich und andere ausgewirkt hat.

Auf dich: erkläre z.B., welches Gefühl es bei dir entfacht wird und welches Bedürfnis gedeckt wurde.

Auf andere: Zeige auch, wie sich das Verhalten auf das Team, Kunden, das Unternehmen ausgewirkt haben.

Die gelobt Person erkennt so, dass sie Sinn und Nutzen geschaffen hat. Das motiviert.

 

Beispiele:

Eva, dein beherzter Einsatz heute morgen entlastet das Team sehr.

Christoph, der Kuchen, den heute gebracht hast, schmeckt nicht nur super, er hebt den Teamgeist.

Anna, deine Art mit Fehlern umzugehen, ermutigt mich Risiken einzugehen und schnell zu lernen. Dadurch wachse ich enorm.

Hans, ich weiss, du bist zuständig, die Dokumentation zu erstellen. Aber weil du das so selbständig machst, fühle ich sehr entlastet. Das hilft mir, dass ich mich voll auf meine Arbeit konzentrieren kann.

(5) Dankbarkeit

Sieh es so: Das gelobte Verhalten ist ein Geschenk, das du bekommen hast und dich und andere bereichert hat. Jetzt gibst du der gelobten Person etwas zurück, indem du deine Dankbarkeit ausdrückst. Das zeigt deine grosszügige Haltung und freut die andere Person. Zudem schliesst es das Lobgespräch ab.

Sprich die Dankbarkeit aus. Sag:

Ich danke dir.

Dafür bin ich dir dankbar.

Dafür sage ich dir danke.

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

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