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Vorgehen Delegation 3: Ressourcen zur Verfügung stellen

Vorgehen Delegation 3: Ressourcen zur Verfügung stellen

Gib dem Mitarbeiter alle nötigen Mittel in die Hand: Geld, Material, Werkzeuge, Informationen, Instruktionen, Berechtigungen (Befugnisse, Erlaubnisse, Bewilligungen, Rechte, Ermächtigung, Rückendeckung… es geht hier um das Dürfen). Recht oft wird dafür der Begriff «Kompetenzen» verwendet. Kompetenz kann aber auch Fähigkeit oder Fertigkeit bedeuten, weswegen wir hier den Begriff Ressourcen verwenden).

 

Zu den Ressourcen gehört auch die Hilfe. Diese muss gut dosiert werden.

 

«Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.»

Abraham Lincoln

Ebenfalls zu den Ressourcen gehört es, Drittpersonen darüber zu informieren, welche Arbeitsbereiche wem delegiert wurden. Das schützt den Auftraggnehmenden davor, sich erklären zu müssen, wenn andere überrascht reagieren, dass er die Aufgabe ausübt.

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.