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Vorgehen Delegation 5: Kontrolle mit Unterstützung

Vorgehen Delegation 5: Kontrolle mit Unterstützung

Dosiere wie früh und wie oft du nachfragst, wie die auftragnehmende Person vorankommt. Kontrolle.  Kontrollieren kann günstig oder ungünstig ankommen:

Rede mit der auftragnehmenden Person, wie gut die Dosis an Kontrolle passt und wie günstig sie wirkt.

Nimm eine konstruktive Haltung ein, d.h. kontrolliere mit der Absicht, etwas zu finden, was du loben kannst.

Feiere Erfolge! Du hast die Arbeit delegiert – dann delegiere auch den Ruhm.

 

Das sind die besten Führer, von denen – wenn sie ihre Aufgabe vollendet haben – alle Menschen sagen: «Wir haben es selbst getan.»

Laotse, chinesischer Philosoph, 4. – 3. Jahrhundert v.Chr.

 

 

Schau auf das Ergebnis und die einzuhaltenden Randbedingungen. Nur das zählt, nicht der Weg! Mische dich nicht ein: Die auftragnehmende Person soll selbst bestimmen, wie die vereinbarten Ziele zu erreichen sind.

Freu dich, wenn das Ergebnis ähnlich ist, wie du es erwartest hast. Anders muss nicht falsch sein.

 

Unterstütze den Mitarbeitenden. Wenn er Hilfe braucht, gib sie.

Bei einer Panne, kritisiere konstruktiv. Sei dir bewusst, dass du für Fehler grade stehst, zumindest nach oben und nach aussen. Wer hinsteht, schafft sich Respekt.

Den Überblick behalten

Um als Vorgesetzter oder Projektleiter über delegierte Aufgaben die Übersicht zu haben, empfehlen sich Delegationslisten, in denen ablesbar ist, wer was übernimmt. Komplexe Auftragsgebilde verlangen eine eigentliche Projektplanung. Diese enthält eine Beschreibung des Ziels, eine Auflistung der Etappen, der Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge, einen Zeitplan mit Terminen und die Zuständigkeiten.

 

«Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man die Übersicht verliert.»

Unbekannt

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.