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Welche Gefahren in Befragungen lauern und wie man sie vermeiden kann

Welche Gefahren in Befragungen lauern und wie man sie vermeiden kann

Viele Unternehmen verwenden Befragungen z.B. ihrer Kunden. Die grundsätzliche Absicht dabei ist, damit den Erfolg des Unternehmens über die Zufriedenheit der Befragten zu erhöhen.

Leider werden bei der Befragung oft fundamentale Fehler gemacht. Im schlimmsten Fall können diese Fehler dazu führen, dass Unzufriedenheit entsteht. Also genau das Gegenteil der beabsichtigten Reaktion.

Welche 3 Eigenschaften sollten gute Befragungen also haben und welches Vorgehen hilft euch dabei?

(1) Die Fragen sollten für die Befragten relevant sein

Wenn sich die Befragten durch die Fragen nicht angesprochen fühlen, werden sie nicht antworten. Dadurch sinkt die Feedback-Quote, die Auswertung ist weniger wertvoll und die Ableitung von Verbesserungsmassnahmen wird schwierig. 

VorgehenÜberprüft die potenziellen Fragen vor der eigentlichen Befragung mit einigen zu Befragenden (z.B. ausgewählte Kunden oder einige Mitarbeiter), passt den Fragebogen an und führt erst dann die “echte” Befragung durch. 

Weil sich die Relevanz der Fragen mit der Zeit verschieben kann, sollte in jedem folgenden Fragebogen zumindest bei zentralen Dingen zusätzlich nach der Relevanz gefragt werden (z.B. mit “Wie wichtig ist Ihnen dieser Aspekt?”). Damit wird auch das Ergebnis wertvoller, weil die Antworten jeweils im Kontext der Relevanz ausgewertet werden können.

(2) Die Fragen sollten eindeutig und verständlich sein

Wenn die Befragten die Fragen z.B. wegen komplizierter Wortwahl oder der Formulierung nicht verstehen, sind die Antworten nicht brauchbar. Auch wenn zwei oder mehr verschiedene Aspekte gleichzeitig abgefragt werden, ist eine Auswertung nicht sinnvoll (Beispiel: Wie zufrieden sind Sie mit der Qualität und dem Preis unseres Produktes?”).

VorgehenPrüft die Wortwahl und die Semantik der Fragen ebenso so wie die Frage selber mit Einigen zu Befragenden. Stellt sicher, dass ihr beim Test auch Personen mit unterschiedlichen Bildungs-Niveaus sowie kulturellen Hintergründen mit einbezieht, z.B. Personen, bei denen Deutsch nicht die Muttersprache ist. Passt den Fragebogen dann entsprechend an. Bei erklärungsbedürftigen Fragen könnt ihr vor der Frage auch den Kontext kurz erklären. 

(3) Die Fragen dürfen die Befragten nicht erschlagen

Wenn die Befragten mit einer Vielzahl an Fragen konfrontiert sind, brechen sie die Befragung eher ab.  

Vorgehen: Erstellt vor der Befragung eine Test-Auswertung. So könnt ihr überprüfen, ob Ihr wirklich die für Euch wesentlichen Fragen stellt. Interessante Details könnt ihr optional abfragen (z.B. “Möchten Sie das konkretisieren?”). So überlässt ihr den Befragten, wie viel Aufmerksamkeit sie euch schenken möchten. 

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.