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Was sind gute strategische Ziele?

Was sind gute strategische Ziele?

Privat legen wir im Laufe unseres Lebens immer wieder strategische Ziele fest. Wir setzen uns z.B. strategische Ziele, um einen Karriereschritt zu erreichen, genügend Geld für eine grosse Investition zu sparen oder in einer Sportart eine Meisterschaft zu gewinnen.

Um diese persönlichen Ziele zu erreichen, die oft mehrere Jahre in der Zukunft liegen, legen wir Leistungsziele für unsere persönlichen Prozesse fest. Für das strategische Ziel “Sportmeisterschaft gewinnen” ist das etwa die Zeit in Stunden, die wir jede Woche zum Üben der Sportart nutzen wollen.

Strategische Ziele im Unternehmen drücken aus, was das Unternehmen in 1-3 Jahren erreichen möchte.

Es geht hier um die grossen Schritte in Richtung Zukunft. Gute strategische Ziele sind gleichzeitig anspruchsvoll und auch realistisch erreichbar – auch wenn dazu Anstrengungen nötig sind.

Gute strategische Ziele sind …

  • konkret. Sie drücken genau aus, was erreicht werden soll (z.B. mehr Marktanteil in einem anderen Land)
  • messbar (z.B. über eine Marktstudie)
  • attraktiv (z.B. für die Mitarbeitenden)
  • realistisch (z.B. 10% mehr Marktanteil pro Jahr, was aufgrund von Erfahrungen möglich sein sollte)
  • terminiert (z.B. sollen die ersten 10% mehr Marktanteil bereits Ende des Jahre erreicht werden).

Um strategische Ziele (mit Hilfe von Prozessen) konkret umsetzbar zu machen, werden im nächsten Schritt Leistungsziele (für diese Prozesse festgelegt).

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.