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Wie kann man sich auf das Assessment-Gespräch gut vorbereiten?

Wie kann man sich auf das Assessment-Gespräch gut vorbereiten?

In einem guten Assessment werden eure Gespräche bereits nützlich sein, wenn ihr ohne Vorbereitung aber mit offener und positiver Einstellung kommt. Mit Vorbereitung hebt ihr das ganze Gespräch aber auf ein höheres Niveau.

Folgende Dinge könntet ihr für eure Vorbereitung tun:

Überlegt euch wahrscheinliche Fragen des Assessoren-Teams

Das Assessoren-Team bringt in der Regel eine Liste mit Fragen zu den geplanten Gesprächsthemen mit. Sie sind daran interessiert zu erfahren, wie ihr eure Ziele festlegt, wie ihr sie verwirklicht und ob ihr tatsächlich das erreicht, was ihr euch vorgenommen habt. Seid jedoch darauf vorbereitet, dass manchmal unerwartete Themen zur Sprache kommen können. Es kann vorkommen, dass auch die Feinheiten eines Themas, das auf den ersten Blick nicht so wichtig erscheint, genauer betrachtet werden. 

Die Basisprinzipien von Business Excellence sind recht einfach zu verstehen. Sobald ihr das Grundkonzept verinnerlicht habt, könnt ihr die Logik hinter den Fragen der Assessoren leichter nachvollziehen. Noch wichtiger ist allerdings, dass euch diese Prinzipien dazu anregen werden, eure eigene Arbeit zu optimieren und zu vereinfachen. Und genau das ist es, was Business Excellence erreichen möchte.

Ihr kennt eure täglichen Arbeitsabläufe, die Gründe dafür und die Art und Weise, wie ihr sie ausführt, sehr genau. Die Assessoren hingegen sind damit zunächst nicht vertraut. Dokumente wie Prozessbeschreibungen, Fallbeispiele, Leistungskennzahlen und Berichte können dabei helfen, eure Arbeit für die Assessoren greifbarer zu machen. Seid auch ehrlich bei der Darstellung von Bereichen, die noch verbesserungswürdig, unvollständig oder im Aufbau sind. Erzählt offen von euren Plänen und Maßnahmen, die ihr ergreifen wollt, um eure Arbeit zukünftig zu verbessern.

Ihr seid in den Gesprächen meistens in einer Gruppe. Stimmt euch ab, wer die Leitung bei bestimmten Themen übernimmt und wer die Verantwortung für das Anfertigen von Notizen trägt. Nach dem Gespräch solltet ihr euch zusammensetzen, um die gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam zu besprechen und weiterzuentwickeln.

Bitte sorgt dafür, dass ihr während des Gesprächs Zugang zu den wichtigen Systemen habt und bei Bedarf Inhalte online vorführen könnt. Am besten führt ihr die Gespräche direkt an eurem Arbeitsplatz statt in Besprechungsräumen.

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.