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Wie läuft ein Assessment grundsätzlich ab?

Wie läuft ein Assessment grundsätzlich ab?

Jedes Assessment hat einen Gesprächsplan für den Besuch vor Ort. Assessment-Gespräche folgen wie bei einem Film einem einheitlichen Drehbuch und haben einen klaren Fokus. 

Du solltest dich in deiner Vorbereitung auf den inhaltlichen Fokus deiner Gespräche konzentrieren. 

Für das Assessment erstellt das Assessoren-Team einen umfassenden Gesprächsplan, der in Abstimmung mit eurer Organisation die Themen und Teilnehmenden für die Gespräche vor Ort festlegt. 

Dieser Plan sichert die vollständige Abdeckung aller Schlüsselbereiche eines Excellence-Assessments, von der Strategie über die Kultur bis hin zu Prozessen und Ergebnissen.

Der Gesprächsplan ist wie ein Drehbuch bei einem Film.

Die Gesprächsteilnehmer aus eurer Organisation werden sorgfältig ausgewählt, um ein breites Spektrum an Perspektiven zu gewährleisten. 

Um ein repräsentatives Bild eurer Situation zu erhalten, schliesst der Gesprächsplan alle wichtigen Bereiche und Hierarchieebenen ein – das bedeutet, dass Gespräche mit dem Top-Management, dem mittleren Management und Mitarbeitenden ohne Führungsverantwortung geführt werden.

Ihr als Teilnehmende übernehmt eine wichtige Rolle, indem ihr eure spezifische Gruppe innerhalb der Organisation repräsentiert

Eine Pflegefachkraft vertritt beispielsweise das Pflegeteam, und ein Teamleiter in der IT spricht für sein Team sowie für die IT-Abteilung.

Es ist daher nützlich, dass ihr euch im Vorfeld mit euren Kolleginnen und Kollegen austauscht. Dies ermöglicht es euch, die Ansichten von Personen, die nicht an den Gesprächen teilnehmen, zu erfassen und diese während der Gespräche zu vertreten.

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.