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Herausforderungen bei der Delegation

Herausforderungen

Natürlich gibt es beim Delegieren auch Nachteile bzw. Herausforderungen. Hier sind die wichtigsten:

Aufwand: Wer sich entscheidet, Aufgaben zu übertragen, merkt schnell, dass zumindest kurzfristig mehr Aufwand entsteht. Man muss geplanter vorgehen, besser wissen, was man will, mehr kommunizieren, mehr unterstützen etc. Zuerst einmal ist Delegation eine Investition.

Geduld: Bis die Investition sich auszahlt, braucht es Geduld. Es ist gut möglich, dass die Aufgabenerledigung länger dauert, als wenn man sie selber übernommen hätte.

Toleranz: Selbstverständlich können wir, sobald wir delegiert haben, nicht mehr so präzise beeinflussen, wie die Aufgabe ausgeführt wird und das Resultat herauskommt. Wir sollten uns grundsätzlich darauf einstellen, dass alles etwas anders kommt, als wir denken.

Vertrauen können: Delegieren heisst Loslassen. Wer delegiert, speziell wenn es eine wichtige Sache ist, spürt schnell einmal ein Kribbeln in den Fingern. Dann braucht es die Disziplin, sich zurückzunehmen anstatt den Auftragnehmenden ins Handwerk zu funken.

 

Das sind die wichtigsten Herausforderungen. Mehr findest du im Post: Neun Chefs, die nicht delegieren können.

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