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Herausforderungen bei der Delegation

Herausforderungen bei der Delegation

Herausforderungen

Natürlich gibt es beim Delegieren auch Nachteile bzw. Herausforderungen. Hier sind die wichtigsten:

Aufwand: Wer sich entscheidet, Aufgaben zu übertragen, merkt schnell, dass zumindest kurzfristig mehr Aufwand entsteht. Man muss geplanter vorgehen, besser wissen, was man will, mehr kommunizieren, mehr unterstützen etc. Zuerst einmal ist Delegation eine Investition.

Geduld: Bis die Investition sich auszahlt, braucht es Geduld. Es ist gut möglich, dass die Aufgabenerledigung länger dauert, als wenn man sie selber übernommen hätte.

Toleranz: Selbstverständlich können wir, sobald wir delegiert haben, nicht mehr so präzise beeinflussen, wie die Aufgabe ausgeführt wird und das Resultat herauskommt. Wir sollten uns grundsätzlich darauf einstellen, dass alles etwas anders kommt, als wir denken.

Vertrauen können: Delegieren heisst Loslassen. Wer delegiert, speziell wenn es eine wichtige Sache ist, spürt schnell einmal ein Kribbeln in den Fingern. Dann braucht es die Disziplin, sich zurückzunehmen anstatt den Auftragnehmenden ins Handwerk zu funken.

 

Das sind die wichtigsten Herausforderungen. Mehr findest du im Post: Neun Chefs, die nicht delegieren können.

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.