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Vorgehen Delegation 2: Klar und vollständig kommunizieren

Vorgehen Delegation 2: Klar und vollständig kommunizieren

Joachim Hoffmann September 12, 2023

Kommuniziere dem Auftragnehmer alles, was er braucht, um die Aufgabe zu verstehen, zu übernehmen und zu schaffen. Ermutige den Auftragnehmer nachzufragen, wenn ihm etwas nicht klar sein sollte.

Auftrag

Was umfasst der Auftrag: Inhalt, Ausmass/Umfang, Qualität, Termine, Kosten? Worauf legt der Auftraggeber wert? Erfüllungskriterium: Woran wird erkennbar sein, dass der Auftrag er­füllt ist?

Zusammenhang

Welchen Zweck erfüllt die Aufgabe? Womit hängt dieser Auftrag zusammen? Wer ist zu informieren? Von wem braucht der Auftrag­nehmer Informationen?

Frei vs. festgelegt

Wo ist der Auftragnehmer in seinen Entschei­dun­gen frei? Was ist vom Auftraggeber festge­legt (Rahmenbedingungen, Limiten)?

Ressourcen

Welche Mittel, Rechte, Hilfen darf der Auftragnehmer nutzen?

Verantwortung

Wer übernimmt die Verantwortung für die Ergebnisse, Handlungen, das Einhalten der Rahmenbedingungen?

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Kategorien: Gesprächskultur - Delegieren

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Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.