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Was ist Wissen und wann ist es wertvoll?

Was ist Wissen und wann ist es wertvoll?

Wissen ist eine Kombination aus Informationen und Erfahrungen

Wissen ist wie ein guter Wein – es reift über die Zeit. Aber anders als Wein verliert Wissen an Wert, wenn es nicht ständig erneuert wird. Dieses Wissen steckt in unseren Köpfen und immer häufiger auch in unseren Computern und Programmen.

Es ist Gold wert, wenn es aktuell, sicher gespeichert und für jeden im Betrieb leicht zugänglich ist. Denkt z.B. an das beste Rezept für Brötchen, das ein Bäcker stets in der Schublade hat.

In einem Unternehmen, wo jeder an mehreren Fronten arbeitet und man nicht immer die Kollegen aus dem anderen Büro oder der anderen Werkstatt fragen kann, ist es besonders wichtig, dass Wissen gut organisiert ist. Gerade wenn mal wieder gute Leute fehlen, sollte jeder im Betrieb wissen, wo er welche Information findet und wie er sie weitergeben kann.

Es ist stets schlau, beim Wissen über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Denn in irgendeiner Form hat bestimmt mindestes eine Person auf dieser Welt über euer Problem nachgedacht und dafür Lösungen entwickelt. Sucht also stets nach entsprechenden Inspirationen und lernt daraus, z.B. Online. Zudem hilft der persönliche Austausch mit Gleichgesinnten. Netzwerke, wie Branchentreffen oder lokale Unternehmertreffen können euch gut helfen. 

Und noch ein Tipp zum Schluss: In unserer digitalen Zeit, wo jeder zweite Begriff mit ‘Smart’ oder ‘Künstliche Intelligenz’ anfängt, sollten wir bloss nicht alles blind glauben, was im Internet steht. Dieses kritische Hinterfragen von Quellen und Infos nennen wir ‘Medienkompetenz‘. Oft will man uns nur beeinflussen, damit wir etwas kaufen oder einer Person Vertrauen schenken.

Frage dich auch immer: warum will die Quelle, dass ich das weiss?

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.