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Wie geht man mit gut mit schwierigen Erwartungen und Konflikten um?

Wie geht man mit gut mit schwierigen Erwartungen und Konflikten um?

Es liegt an der Natur der Sache, dass viele verschiedene Erwartungen an Euch gestellt werden, die nicht alle gleichzeitig erfüllt werden können. Welche Erwartungen ihr wann, wie und in welchem Umfang erfüllen wollt, ist Gegenstand eurer Planung bzw. der Strategie.

Wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden, kann es auch an den Erwartungen liegen.

Schilling und Blum: Laut Wikipedia bin ich nicht internetsüchtig! Analoge Cartoons für digitalisierte Menschen © Lappan in der Carlsen Verlag GmbH, Hamburg 2015. 

Vor der Planung ist es wichtig, dass ihr unerfüllbare, unrealistische oder wenig sinnvolle Erwartungen adressiert und diskutiert. Zum Beispiel, in dem ihr mit den Interessengruppen in direkten Dialog geht. 

Ansonsten besteht die Gefahr, dass ihr eine Erwartungs-Haltung schürt, die ihr vermutlich enttäuscht werdet. Darunter kann sogar eure Beziehung zur Interessengruppe leiden. In diesem Fall wäre es sogar besser, die Erwartungen gar nicht erst abzufragen. Wenn ihr Erwartungen abfragt, solltet Ihr in jedem Fall Feedback geben, auch wenn Ihr die Erwartungen nicht erfüllen könnt.

Bevor ihr eine Strategie oder einen Plan entwickelt, solltet ihr ein ausgewogenes Set an relevanten und potenziell erfüllbaren Erwartungen eurer Interessengruppen formulieren. 

In der Umsetzungsphase solltet ihr mit euren Interessengruppen ein aktives Erwartungs-Management betreiben. Auch dazu braucht es geeignete Instrumente.

Antworten

Die europäische Ökodesign-Richtlinie ist der heimliche Held im Kampf gegen den Klimawandel. Oftmals unbemerkt stellt sie sicher, dass die Produkte, die wir täglich nutzen, umweltfreundlicher werden. Der energieeffiziente Kühlschrank, der nicht nur die Lebensmittel kühlt, sondern auch den Stromverbrauch senkt, oder die modernen LED-Lampen, die Büroräume erhellen, ohne dabei die Umwelt zu belasten – all das geht auf das Konto dieser Richtlinie.

Die Idee hinter der Ökodesign-Richtlinie ist genial: Unternehmen müssen ihre Produkte so gestalten, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Energie verbrauchen und möglichst wenig Abfall verursachen. Das heißt: Schon beim Design eines Produkts wird darüber nachgedacht, wie es umweltfreundlicher gestaltet werden kann. Vielleicht verwenden sie recycelte Materialien oder machen das Gerät leichter reparierbar, sodass es länger hält und seltener ersetzt werden muss.

Der Vorteil für Unternehmen ist klar: Effizientere Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher in der Herstellung und Nutzung. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessert auch das Image des Unternehmens. Ein umweltbewusstes Auftreten ist heute ein wichtiger Faktor für viele Kunden und Geschäftspartner.

Doch damit nicht genug: Die Ökodesign-Richtlinie ist nicht statisch. Sie entwickelt sich ständig weiter und passt sich neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Das garantiert, dass Unternehmen immer die modernsten und umweltfreundlichsten Produkte anbieten können. Die Richtlinie reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern fördert auch Innovationen und Fortschritte in der Technik.

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, ist die Ökodesign-Richtlinie ein echtes Vorbild. Sie beweist, dass politische Vorgaben und technologische Innovation Hand in Hand gehen können, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Unternehmen profitieren nicht nur von den Einsparungen durch effizientere Produkte, sondern auch von einem verbesserten Ansehen und einer stärkeren Marktposition.